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Deutsche setzen verstärkt auf eigenen Ökostrom

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Acht Prozent der deutschen Haushalte nutzen den in eigenen Solaranlagen erzeugten Strom für ihre Energieversorgung, fünf Prozent setzen bei der Warmwasserversorgung auf eigene Solarthermie-Anlagen. Das zeigt eine Studie des Marktforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag des Energieversorgers E-Wie-Einfach, für die bundesweit rund 1.850 Personen befragt wurden.
 

Hausdach mit Solarmodulen
TNS Emnid-Umfrage zeigt: Viele Deutsche nutzen bereits den selbst erzeugten Strom vom eigenen Hausdach.
Innerhalb Deutschlands zeigen sich diesbezüglich deutliche regionale Unterschiede: In Bayern und Baden-Württemberg nutzen bereits 15 Prozent der Haushalte selbst erzeugte elektrische Energie, während etwa in Schleswig-Holstein oder Brandenburg nur ein beziehungsweise zwei Prozent den Strom der eigenen Solaranlage auf dem Dach nutzen.

Insgesamt zeigt die Analyse, dass Strom aus erneuerbaren Energiequellen weiter auf dem Vormarsch ist: Fast jeder vierte deutsche Stromkunde bezieht derzeit Ökostrom. Mit jeweils 28 Prozent Anteil setzen vor allem Stromkunden aus Berlin und dem Saarland auf Energie aus regenerativen Quellen. Am seltensten setzen hingegen Haushalte aus Sachsen und Thüringen auf grünen Strom, von bisher nur jeweils 16 Prozent auf Ökostrom umgestiegen sind. Dabei lohnt sich der Wechsel auf den klimafreundlichen Strom auch finanziell: Ökostrom-Tarife seien in vielen Fällen zu gleichen oder sogar günstigeren Konditionen erhältlich wie herkömmlich produzierter, sogenannter Graustrom, erklärt E-Wie-Einfach-Geschäftsführer Oliver Bolay. Er rät Verbrauchern daher dazu, die Strompreise zu vergleichen.

Dass Ökostrom auch aufgrund der Energiewende hierzulande immer wichtiger wird, zeigte bereits eine Studie des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme aus der vergangenen Woche. Demnach stellte Strom aus erneuerbaren Energiequellen im ersten Halbjahr 2014 einen größeren Anteil am deutschen Strommix als Braunkohle, der bisherige Spitzenreiter.
 

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