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Weltklimabericht: Erderwärmung lässt sich noch stoppen

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Die Erderwärmung kann noch aufgehalten werden - wenn sofort konsequent gehandelt wird. Zu diesem Fazit kommt Medienberichten zufolge der aktuelle, am Sonntag vorgestellte Weltklimabericht. Die rund 500 Experten der dritten Arbeitsgruppe des Weltklimarates (IPCC) fordern demnach die sofortige Abkehr von Kohlekraft und ein weltweites Umdenken in der Energiepolitik. Die deutsche Energiewende soll hier als Vorbild fungieren.
 

Industrieanlage mit dampfenden Schloten
Der Weltklimarat empfiehlt eine schnelle Abkehr von Kohlekraftwerken, um die Erderwärmung aufzuhalten.
Bis 2030 müssten nach Einschätzung der IPCC-Vertreter weltweit insgesamt mehr als 90 Prozent des bei der Energieerzeugung ausgestoßenen Kohlendioxids eingespart werden, um den Klimawandel noch aufzuhalten. In den vergangenen beiden Jahren waren diese Emissionen jedoch gestiegen. Die Energiesysteme müssten daher weltweit umgestellt werden, um diese Entwicklung umgehend aufzuhalten. Auch bei der Energieeffizienz sieht der IPCC noch Potenzial, die CO2-Emissionen zu senken.

Angesichts der Ergebnisse des Weltklimaberichts hat Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) bereits angekündigt, dass sich Deutschland für EU-weit strengere Ziele bezüglich der Kohlendioxid-Emissionen einzusetzen. Bis 2030 sollen demnach mindestens 40 Prozent weniger CO2 ausgestoßen werden, als noch im Vergleichsjahr 1990. Hendricks sagte zudem, dass Deutschland zu einem Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel werden soll.

Auch Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) fordert ein weltweites Umdenken in der Energiepolitik. Der Schlüssel für mehr Klimaschutz liege im grundlegenden Umbau der Energieversorgung - aus diesem Grund seien eine globale Energiewende in Verbindung mit höherer Energie- und Ressourceneffizienz notwendig, sagte die Ministerin am Sonntag gegenüber Bild Online. Sie kündigte an, dass die Regierung künftig mehr Geld für Forschung im Bereich Klimaschutz bereitstellen will.
 

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