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Tchibo verkauft Stromgeschäft an Lichtblick

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Das Hamburger Kaffeeröster-Unternehmen Tchibo gibt nach fünf Jahren sein Energiegeschäft wieder auf. Die Tochterfirma Tchibo Energie GmbH und der dazugehörige Kundenstamm sollen an den deutschlandweit agierenden Ökostromanbieter Lichtblick gehen, wie aus einem Online-Bericht der Welt hervorgeht.

Hausdach mit PV-Anlage
Beim Ökostromanbieter Lichtblick steht die dezentrale Energieversorgung im Fokus.
Demnach müssten die Tchibo-Energiekunden mit keinerlei Änderungen durch die Übernahme rechnen, erklärten die Sprecher beider Unternehmen gegenüber der Welt. Der Vorgang sei bereits beim Bundeskartellamt angemeldet, der endgültige Wechsel solle im Herbst dieses Jahres stattfinden.

Wie viele Kunden von Lichtblick übernommen werden, wollte Tchibo nicht preisgeben. Der Geschäftsbereich sei jedoch gut entwickelt und profitabel. Das Unternehmen weist darauf hin, dass das Stromgeschäft nicht mehr zu den Kernaufgaben des Kaffeeanbieters gehören werde. Neue Schwerpunkte sollen in den Bereichen Online, Internationalisierung und Kaffee gesetzt werden.

Der Energieanbieter Lichtblick expandiert mit dem Kauf weiter. In den letzten beiden Jahren übernahm der Ökostromversorger bereits Nordland Energie, Clevergy und Secura Energie. So kommt Lichtblick eigenen Angaben zufolge mittlerweile auf über 630.000 Vertrags-Kunden, davon gut 500.000 Stromkunden und etwa 90.000 Gaskunden. 2014 wurde rund 680 Millionen Euro Umsatz erzielt. Zukünftig will Lichtblick besonders die dezentrale Energieversorgung und die Speichermethoden für Ökostrom vorantreiben. Dafür kooperiert der Energieanbieter seit Mai unter anderem mit dem US-Elektroauto- und Batteriehersteller Tesla.
 

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