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Energiewende: Bundesregierung investiert mehr in Forschung

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Die Bundesregierung hat die Fördergelder für die Energieforschung im Jahr 2014 deutlich erhöht. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten „Bundesbericht Energieforschung 2015“ hervor. Mit rund 819 Millionen Euro hat sich das Forschungsbudget 2014 gegenüber 2006 mehr als verdoppelt. Drei Viertel der Fördermittel flossen dabei in Forschungsarbeiten zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien.

Solarmodule auf Feld
Um die Energiewende voranzutreiben, arbeiten Forscher an leistungsfähigeren Solarmodulen.
Zu den zentralen Forschungsthemen der Energiewende gehören demnach die Entwicklung von Stromspeichern, der Netzausbau und die Integration regenerativer Energiequellen in die Energieversorgung Deutschlands.

So wird beispielsweise an Techniken gearbeitet, die Solarmodule leistungsfähiger und Windräder günstiger machen sollen. Um in wind- und sonnenreichen Zeiten das Überangebot an Ökostrom besser zu regeln, ist eine Weiterentwicklung von Speichertechnologien essentiell. Neben der Speicherung von Energie aus Wind und Sonne, setzt die Forschung auch vermehrt auf Speichermethoden für thermische Energie. So soll die Abwärme von Industriebetrieben örtlich gespeichert und für umliegende Gemeinden zur Gebäudeheizung genutzt werden. Damit könnten die CO2-Emissionen durch Wärmeerzeugung deutlich gesenkt werden.
 
Dabei setzt die Bundesregierung in der Forschung zunehmend auf die Projektförderung. Diese hat im Jahr 2014 bereits 63 Prozent des gesamten Energieforschungsprogramms ausgemacht. Die Projektförderung hilft, die Fördermittel gezielt und flexibel an den jeweiligen Anforderungen der Energiewende auszurichten. Zusätzlich ist der Bund dabei, Forschungsnetzwerke aufzubauen, um den Austausch zwischen Forschung und Politik zu stärken.

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