Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Energiemarkt: BDEW und UFE streben deutsch-französische Kooperation an

|

Der deutsche Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und sein französisches Pendant, die Union Française de l’Ectricité (UFE), wollen künftig zusammenarbeiten. Wie der BDEW am Mittwoch mitteilte, wollen die beiden Verbände die Marktintegration der Erneuerbaren und die Versorgungssicherheit länderübergreifend koordinieren. Dadurch sollen die zuständigen Minister beider Länder unterstützt werden.
 

Hochspannungsleitungen in der Dämmerung
Die Energieverbände BDEW und UFE wollen für eine länderübergreifende Koordination der Energiemärkte kooperieren.
Bis Mitte des Jahres sollen erste gemeinsame Handlungskonzepte erarbeitet werden. Nach der anstehenden Europawahl, die Ende Mai stattfindet, sollen die gemeinsamen Vorschläge der neuen EU-Kommission vorgelegt werden.

In einem gemeinsamen Brief an den französischen Energieminister Philippe Martin und seinen deutschen Amtskollegen Sigmar Gabriel (SPD) fordern beide Verbände zudem, dass die Ministerien auf Energieebene künftig zusammenarbeiten sollen. Dies könne die europäischen Integration stärken und mittelfristig als Modell für Europa dienen, heißt es in dem Schreiben.

Die Zusammenarbeit der Verbändewurde pünktlich zu den heute beginnenden deutsch-französischen Regierungskonsultationen angekündigt. Medienberichten zufolge wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatspräsident François Hollande während eines Treffens im Pariser Élysée-Palast am Mittwoch unter anderem darüber beraten, wie eine künftige energiepolitische Zusammenarbeit aussehen könnte. Hollande schlägt ein deutsch-französisches Energieunternehmen vor und nennt als Vorbild den europäischen Flugzeughersteller Airbus. Gabriel hatte dagegen eine Zusammenarbeit zwischen der halbstaatlichen Deutschen Energieagentur und der französischen Agence de l'Environnement et de la Maîtrise de l'Energie ins Gespräch gebracht.
 

Weitere Nachrichten über Energie

19.04.2024 | Heizölpreis
Ölpreise steigen nach Vergeltungsschlag Israels: Heizölpreise ziehen an
Nach einem mutmaßlichen Vergeltungsschlag Israels gegen Ziele im Iran sind die Ölpreise sprunghaft angestiegen. Die Situation bleibt volatil, während die Heizölpreise sich wieder nach oben bewegen.
07.02.2024 | Strom und Gas
Energiepreise im Wandel: Grundversorger senken Tarife nach dem Wegfall der Preisbremsen
Seit dem Wegfall der Preisbremsen zum Jahreswechsel haben zahlreiche Grundversorger in Deutschland ihre Strom- und Gaspreise gesenkt, was Verbrauchern Einsparungen ermöglicht. Trotz dieser Senkungen bleiben die Grundversorgungstarife im Vergleich zu Alternativanbietern weiterhin teurer.
05.02.2024 | Heizkosten
Milder Herbst und Winter senken Heizkosten: CHECK24-Studie zeigt deutlichen Rückgang im Heizbedarf
Die aktuelle Heizperiode präsentiert sich dank milden Herbst- und Wintermonaten als echte Kostenersparnis für Verbraucher*innen. CHECK24 hat den Heizbedarf und die Heizkosten analysiert und festgestellt, dass sowohl der Verbrauch als auch die Ausgaben für Gas und Heizöl spürbar gesunken sind.
09.10.2023 | Energiepreisbremse
Bundesregierung verlängert Energiepreisbremsen bis April 2024 - Kosten in Millionenhöhe
Die Bundesregierung plant, die Energiepreisbremsen bis Ende April 2024 zu verlängern. Laut Berechnungen von CHECK24 könnte dies den Staat rund 907 Millionen Euro kosten.
05.09.2023 | Energieanbieter
Octopus Energy übernimmt Shell-Endkunden
Der Energiekonzern Shell hat sein deutsches und britisches Haushaltskundengeschäft an Octopus Energy verkauft. Octopus Energy übernimmt somit insgesamt 2 Millionen neue Kunden von Shell Energy in Großbritannien und Deutschland.