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EnBW: Neuausrichtung zahlt sich aus

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Der Energieversorger EnBW hat am Freitag die Geschäftszahlen der ersten drei Quartale 2015 veröffentlicht. Der Bericht zeigt: Das Unternehmen fährt gut mit seiner Strategie, auf erneuerbare Energien und Erdgas zu setzen.

EnBW Zentrale in Karlsruhe Foto: EnBW/ Uli Deck
EnBW ist mit den bisherigen Zahlen für das Jahr 2015 zufrieden. Foto: EnBW/ Uli Deck
So hat das Unternehmen im September den Offshore-Windpark EnBW Baltic 2 in Betrieb genommen, der 340.000 Haushalte mit Strom versorgen soll. Als zweites großes Projekt der Neuausrichtung hat EnBW die Mehrheit am Gasversorger VNG übernommen. Dafür steht allerdings noch die Freigabe durch das Bundeskartellamt aus.


Zufriedenstellende Zahlen

Dem Quartalsbericht zufolge hat EnBW von Januar bis September 2015 rund 15,3 Milliarden Euro umgesetzt und einen Konzernüberschuss von 710,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Finanzvorstand Thomas Kusterer zeigt sich zufrieden: „Mit dem Fortschritt beim Konzernumbau und unseren Effizienzmaßnahmen konnten wir die Auswirkungen des weiter verschlechterten wirtschaftlichen Umfelds zum Teil ausgleichen.“ Er gehe davon aus, dass das operative Ergebnis auf Konzernebene zwischen 0 und 5 Prozent unter dem Niveau von 2014 liegt. „Wir bestätigen damit unsere Jahresprognose“, so Kusterer weiter.


Der eingeschlagene Weg soll fortgesetzt werden

Der Konzern plant, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und vermehrt auf erneuerbare Energien und Erdgas zu setzen. Die Abhängigkeit von der konventionellen Erzeugung solle sukzessive reduziert, die Wachstumsfelder erneuerbare Energien und Gas dagegen gestärkt werden, erklärt der EnBW-Vorstandsvorsitzende Frank Mastiaux in einer Pressemitteilung.
 

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