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Ostdeutsche wechseln häufiger den Stromanbieter

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Verbraucher in Ostdeutschland wechseln ihren Stromanbieter häufiger als in Westdeutschland. Das zeigt eine aktuelle CHECK24-Auswertung aller über das Vergleichsportal getätigten Anbieterwechsel des vergangenen Jahres. Besonders Verbraucher zwischen 31 und 40 Jahren sind dazu bereit, sich von ihrem bisherigen Versorger zu verabschieden. Etwa die Hälfte der Wechselkunden in 2012 war zwischen 31 und 50 Jahre alt.

Euroscheine und Euromünzen neben Mehrfachsteckdose
Strom wird immer teurer - In Ostdeutschland mildern mehr Verbraucher ihre Rechnung durch einen Anbieterwechsel.
Das Ergebnis deckt sich mit einer aktuellen Analyse der Initiative D21 zur Internetaffinität. Demnach nutzen weniger Verbraucher ab 50 Jahren das weltweite Netz als jüngere Bürger. Während in der Altersgruppe zwischen 50 und 59 Jahren noch 77 Prozent der Deutschen online sind, sinkt der Anteil bei den über 60-Jährigen auf rund 60 Prozent.

Die höhere Wechselbereitschaft in den neuen Bundesländern könnte damit zusammenhängen, dass dort das durchschnittliche Einkommen bei rund 16.680 Euro liegt - im Vergleich zu 21.411 Euro im Westen. Damit haben Verbraucher in Ostdeutschland rund 22 Prozent weniger Gehalt zur Verfügung als in Westdeutschland.

Seit Januar 2013 haben mehr als 700 Stromversorger ihre Preise erhöht – bis einschließlich April werden es insgesamt mehr als 800 Versorger sein. Dann haben mittlerweile fast alle Stromanbieter ihre Tarife angezogen. Allein zwischen Februar und April werden 81 Grundversorger an der Preisschraube drehen. Auf eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden kommen dadurch Mehrkosten von bis zu 252 Euro zu – im Durchschnitt zahlen die betroffenen Stromkunden etwa 156 Euro mehr.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in der CHECK24-Pressemeldung: Neuer Stromanbieter 2012: Rund die Hälfte der Wechsler war zwischen 31 und 50 Jahre alt.

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