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Studie: Verbraucher tauschen Haushaltsgeräte immer schneller aus

München, | tki

Deutsche Verbraucher nutzen neu gekaufte Elektrogeräte immer kürzer. Das geht aus den am Sonntag veröffentlichten Zwischenergebnissen einer Langzeitstudie des Umweltbundesamts hervor. Im Jahr 2012 ersetzten neu gekaufte Haushaltsgroßgeräte – etwa Kühlschränke, Waschmaschinen oder Wäschetrockner – ein im Schnitt 13 Jahre altes Modell. Noch im Jahr 2005 waren die Elektrogeräte erst nach 14 Jahren ausgetauscht worden.

Elektronikschrott

Sind Elektrogeräte durch gezielt verbaute Schwachstellen anfälliger für Defekte als nötig?

Den Studienergebnissen zufolge handelte es sich bei 55,6 Prozent der Neuanschaffungen um einen Ersatzkauf für ein defektes Gerät, während bei rund einem Drittel der Wunsch nach einem besseren oder energiesparenderen Modell ausschlaggebend war. Laut Umweltbundesamt mussten dabei immer mehr Geräte schon innerhalb der ersten fünf Jahre nach Kaufdatum ersetzt werden: Der Anteil der frühzeitig defekten Haushaltsgeräte stieg zwischen 2004 und 2012 von 3,5 auf insgesamt 8,3 Prozent.

Bei den Flachbildfernsehern sind indes vor allem technische Neuerungen für einen Austausch des Altgeräts verantwortlich: Laut der Studie waren über 60 Prozent der im Jahr 2012 ersetzten Fernseher noch funktionsfähig. Lediglich 25 Prozent der Verbraucher tauschten ihr Gerät aufgrund eines Defekts aus. Dabei war der ersetzte Flachbildfernseher 2012 im Schnitt lediglich 5,6 Jahre alt – die früher gängigen Röhrenfernseher wurden im Zeitraum von 2005 bis 2012 hingegen zwischen zehn und zwölf Jahren genutzt. Keine großen Veränderungen stellte das Umweltbundesamt in der Produktgruppe der Notebooks fest: Die jeweilige Nutzungsdauer betrug sowohl 2004 als auch 2012 durchschnittlich fünf bis sechs Jahre.

Mithilfe der Studie will das Umweltbundesamt klären, ob Hersteller gezielt Schwachstellen in Elektrogeräte einbauen, um die Nutzungsdauer künstlich zu drücken. Diese sogenannte geplante Obsoleszenz war bereits in den vergangenen Jahren immer wieder in den Medien diskutiert worden. Bisher konnte die Langzeitstudie jedoch keine belastbaren Belege für derartige Schwachstellen finden – nun soll die zweite Hälfte der Studie Klarheit bringen.