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Philips verkauft LED-Sparte

München, | tki

Der niederländische Technik-Konzern Philips hat den überwiegenden Teil seiner Beleuchtungs-Sparte verkauft. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Über 80 Prozent der Anteile gehen an die Investorengruppe GO Scale Capital – Philips selbst hält weiterhin die übrigen knapp 20 Prozent der Sparte. Das durch die Transaktion entstehende Unternehmen wird unter dem Namen Lumileds weitergeführt. Bis zum Ende des dritten Quartals 2015 soll der Verkauf vollständig abgeschlossen sein.

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Philips befindet sich weiterhin in einer tiefgreifenden Umstrukturierungsphase. (Bild: Philips)

Die Sparte produzierte bisher vor allem LED-Lampen und Leuchtmittel für Autos – für den Verkauf soll Philips umgerechnet gut 2,6 Milliarden Euro vor Steuern erhalten. Der übrige Teil des Geschäftsbereichs, der unter dem Namen Philips Lighting Solutions weiterhin Beleuchtungssysteme herstellt, bleibt im Besitz des Konzerns. Dennoch hatte Philips bereits im September des vergangenen Jahres angekündigt, auch diesen Unternehmensteil neu aufstellen zu wollen – etwa über einen Börsengang.

Mit der Neustrukturierung reagiert Philips auf die stark veränderten Verhältnisse am Lichttechnik-Markt. Wie die Online-Ausgabe der FAZ berichtet, hat die Branche nach der Umstellung von klassischen Glühbirnen auf Energiesparlampen und Leuchtdioden mit einem massiven Preisverfall zu kämpfen. Um sich gegenüber der immer stärkeren Konkurrenz besser aufzustellen, nimmt Philips einen hohen Preis in Kauf: Nach eigenen Angaben vom Anfang des Jahres soll die Abspaltung des LED-Geschäftsbereichs bis zu 400 Millionen Euro kosten.

Bereits Anfang 2014 hatte Philips mit der radikalen Neuorientierung des Unternehmens begonnen und sich mit dem Verkauf seiner Anteile am Gemeinschaftsunternehmen TP Vision aus dem Fernseher-Geschäft zurückgezogen. Zwar werden auch in Zukunft neue Fernseher unter der Marke Philips veröffentlicht – allerdings nur im Rahmen einer Lizensierung der Namensrechte durch TP Vision und dessen Eigentümer aus Hongkong.