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Bosch und Siemens beenden Zusammenarbeit für Haushaltsgeräte

München, | tki

Die deutschen Konzerne Bosch und Siemens werden im Haushaltsgeräte-Bereich künftig nicht mehr zusammenarbeiten. Das teilten die beiden Unternehmen am Montag mit. Demnach übernimmt die Robert Bosch GmbH den 50-Prozent-Anteil der Siemens AG am Joint Venture BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH für einen Kaufpreis von drei Milliarden Euro.

Bosch Schriftzug

Bosch will ab 2015 die Siemens-Anteile an BSH übernehmen. (Bild: Bosch)

Die 1967 gegründete BSH ist der größte europäische Haushaltsgeräte-Hersteller und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von insgesamt rund 10,5 Milliarden Euro. Infolge der Transaktion wird BSH zum 100-prozentigen Tochterunternehmen der Bosch-Gruppe, darf jedoch die Marke Siemens jedoch langfristig weiter nutzen. Die Kartellbehörden müssen dem Deal allerdings noch zustimmen – der Mitteilung zufolge soll die Übernahme aber bereits im ersten Halbjahr 2015 abgeschlossen sein. Vor dem Abschluss werde BSH zudem jeweils 250 Millionen Euro an Siemens und Bosch ausschütten.

Nach der Übernahme will sich Bosch zusammen mit BSH stärker auf das sogenannte "Internet der Dinge" konzentrieren und die Entwicklung vernetzter Haushaltsgeräte vorantreiben. So sollen etwa Kühlschränke oder Waschmaschinen künftig noch energieeffizienter arbeiten, durch Internetanbindung komfortabler werden und dem Nutzer tägliche Aufgaben abnehmen, ohne dabei im Mittelpunkt zu stehen.

Siemens wolle sich durch den Verkauf des Anteils an BSH wieder stärker auf das eigene Kerngeschäft konzentrieren, sagte Siemens-Finanzvorstand Ralf P. Thomas. Zeitgleich mit dem BSH-Ausstieg gab das Unternehmen bekannt, den US-amerikanischen Kompressoren-Hersteller Dresser-Rand für umgerechnet knapp sechs Milliarden Euro übernehmen zu wollen. Die Maschinen des Unternehmens werden hauptsächlich in der Öl- und Gasindustrie eingesetzt und seien damit die perfekte Ergänzung des Siemens-Portfolios, sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.