Apple steigert Gewinn und iPhone-Verkaufszahlen

Die Verkäufe der Ende September erschienenen Smartphone-Modelle iPhone 6 und iPhone 6 Plus fließen dabei kaum in das Quartalsergebnis ein. Einer Mitteilung des Konzerns zufolge gingen allerdings bereits in den ersten drei Tagen nach Verkaufsstart rund zehn Millionen neue iPhones über die Ladentheke – laut Apple ein neuer Rekord. Im Quartalsbericht selbst gibt Apple jedoch lediglich die Gesamtzahlen aller iPhone-Generationen an. Demnach verkaufte das Unternehmen in den vergangenen drei Monaten gut 39 Millionen der Geräte – das entspricht einem Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Zulegen konnte Apple dabei vor allem in Europa: Mit insgesamt 9,5 Milliarden US-Dollar – umgerechnet rund 7,4 Milliarden Euro – lag der Umsatz des letzten Jahresviertels um 19 Prozent über den Werten des Vorjahresquartals. Auch in Nord- und Südamerika konnte Apple dem Quartalsbericht zufolge 17 Prozent mehr umsetzen. In Asien hingegen stagniert das Geschäft: Während das Unternehmen für China und Japan noch ein leichtes Plus von einem bis fünf Prozent ausweist, ging der Umsatz in den restlichen asiatischen Ländern und im Pazifikraum um drei Prozent zurück.

Für das laufende Quartal, das aufgrund des Weihnachtsgeschäfts traditionell stark ausfällt, erwartet Apple eine weitere Steigerung. Dem Bericht zufolge soll der Umsatz zwischen 63,5 und 66,5 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet zwischen 50 und 52 Milliarden Euro liegen. Das entspräche einem Zuwachs von zehn bis 15 Prozent.