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Gaspreise: 51 Gasanbieter erhöhen im November und Dezember 2011
| bri
Nachdem im September und Oktober hunderte Gasgrundversorger ihre Preise erhöht haben, ziehen im November und Dezember weitere 51 Gasanbieter nach. Sie erhöhen ihre Preise im Durchschnitt um neun Prozent. Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt (Verbrauch 20.000 kWh) bedeutet das Mehrkosten von 118 Euro im Jahr.
Die Gaspreise klettern weiter: Auch im November und Dezember 2011 erhöhen die Gasanbieter.
Rund eine Million Haushalte sind von den Gaspreiserhöhungen im November und Dezember betroffen, wie die Analyse der Energiepreisentwicklung in der Grundversorgung durch das unabhängige Vergleichsportal CHECK24 zeigt. Die höchste Preissteigerung erwartet die Kunden der Gasversorgung Main-Kinzig GmbH in Hessen. Ab November müssen sie pro Jahr 262 Euro mehr als bisher bezahlen, das entspricht einer Teuerung von 21 Prozent.
Damit haben im Jahr 2011 insgesamt 530 Gasanbieter ihre Preise erhöht oder Preiserhöhungen angekündigt. Davon sind rund 13 Millionen Privathaushalte betroffen. Die Preissteigerung liegt bei durchschnittlich elf Prozent (148 Euro). Insgesamt werden in Deutschland laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ungefähr 20,2 Millionen Haushalte mit Gas versorgt.
Grund für die vielen Preiserhöhungen beim Gas ist vor allem das hohe Ölpreisniveau. Die Ölpreisbindung ist in den Endkundenverträgen zwischen Verbrauchern und Gasanbietern zwar abgeschafft. Viele Versorger kaufen ihr Gas aber über langfristige Lieferverträge, die sich weiterhin an den Ölnotierungen orientieren, bei Vorlieferanten ein. 2010 gab es unter den Grundversorgern nicht einmal halb so viele Gaspreiserhöhungen wie im laufenden Jahr. Damals hoben nur 261 Unternehmen die Preise um durchschnittlich neun Prozent oder 115 Euro an.
Damit haben im Jahr 2011 insgesamt 530 Gasanbieter ihre Preise erhöht oder Preiserhöhungen angekündigt. Davon sind rund 13 Millionen Privathaushalte betroffen. Die Preissteigerung liegt bei durchschnittlich elf Prozent (148 Euro). Insgesamt werden in Deutschland laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ungefähr 20,2 Millionen Haushalte mit Gas versorgt.
Grund für die vielen Preiserhöhungen beim Gas ist vor allem das hohe Ölpreisniveau. Die Ölpreisbindung ist in den Endkundenverträgen zwischen Verbrauchern und Gasanbietern zwar abgeschafft. Viele Versorger kaufen ihr Gas aber über langfristige Lieferverträge, die sich weiterhin an den Ölnotierungen orientieren, bei Vorlieferanten ein. 2010 gab es unter den Grundversorgern nicht einmal halb so viele Gaspreiserhöhungen wie im laufenden Jahr. Damals hoben nur 261 Unternehmen die Preise um durchschnittlich neun Prozent oder 115 Euro an.
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