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Statistisches Bundesamt: Geringes Wirtschaftswachstum in Deutschland

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Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal dieses Jahres lediglich um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen. Eine entsprechende erste Schätzung hat das Statistische Bundesamt am Freitag veröffentlicht. Aufgrund des leichten Wirtschaftszuwachses entgeht Deutschland dennoch einer drohenden Rezession.
Einkaufende Familie

Die Konsumausgaben privater Haushalte sind im dritten Quartal gestiegen.

Das Wachstum ist dem Statistischen Bundesamt zufolge dem deutschen Außenhandel und den privaten Haushalten zu verdanken. Vorläufigen Berechnungen zufolge hatten vor allem die Verbraucher ihre Konsumausgaben kräftig erhöht und damit die Wirtschaft befeuert. Zudem hätten die Exporte stärker zugelegt als die Importe, wodurch der Außenhandel zusätzlich die Konjunktur angeschoben habe.

Demgegenüber stehen die stetig sinkenden Investitionen von Unternehmen in Fahrzeuge oder Maschinen. Auch am niedrigen Ölpreis zeigt sich die schwächelnde Wirtschaft. Denn billiges Öl bedeutet häufig, dass die Nachfrage gering ist, weil Unternehmen ihre Produktion zurückgefahren haben. Der niedrige Ölpreis wirkt sich zudem auf die deutsche Inflationsrate aus: Sie lag im vergangenen Oktober zum vierten Mal in Folge bei 0,8 Prozent - und damit auf dem aktuellen Jahrestiefststand.

Wäre die deutsche Wirtschaft auch im dritten Quartal dieses Jahres geschrumpft, wäre das Bruttoinlandsprodukt zum zweiten Mal in Folge gesunken. Folgen zwei Negativ-Quartale aufeinander, befindet sich eine Volkswirtschaft in der Rezession. Dies kann wiederum zu sinkenden Preisen und Löhnen führen und zudem die generelle Nachfrage für Konsumgüter hemmen.

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