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Sparkassen-Chef kritisiert Niedrigzinspolitik der EZB

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Kurz vor der anstehenden Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), die lockere Geldpolitik der Notenbank scharf kritisiert. Die anhaltend niedrigen Zinsen kämen einer Enteignung der Sparer gleich, sagte er am Mittwoch im Deutschlandfunk. Zudem würde dadurch ein riesiges Loch in die Altersvorsorge der Bundesbürger gerissen. Die EZB setze damit die falschen Signale.
Euro-Münze mit Kursverlauf

Euro-Münze: Die Notenbanker wollen eine weitere Aufwertung des Euros verhindern.

Durch die anhaltenden Minizinsen entgingen den deutschen Sparern jährlich Zinseinnahmen von rund 15 Milliarden Euro – etwa 200 Euro pro Kopf, kritisierte der Sparkassen-Präsident. Betroffen seien jedoch nicht nur die Deutschen, sondern alle Bürger in der Euro-Zone. Er sei davon überzeugt, dass sich eine weitere Leitzinssenkung nicht positiv auf die Realwirtschaft auswirken würde.

Die EZB wird am Donnerstag über die weitere Geldpolitik im Euro-Raum entscheiden. Finanzexperten gehen davon aus, dass der bereits historisch niedrige Leitzins erneut gesenkt wird. Neben einer höheren Inflation versprechen  sich die Notenbanker davon auch einen sinkenden Euro-Kurs. Durch die aktuelle Euro-Aufwertung werden Importe immer billiger, was die Inflationsrate noch weiter drücken könnte.

EZB-Chefvolkswirt Peter Praet hatte in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit zudem nicht ausgeschlossen, dass auch die Einlagenzinsen in den negativen Bereich gesenkt werden könnten. Auf diese Weise sollen die Banken angeregt werden, Kredite an Privatpersonen und Unternehmen zu vergeben, statt ihr Kapital langfristig bei der EZB anzulegen.

 

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