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EZB: Banken in der Eurozone vergeben wieder mehr Kredite

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Die Kreditvergabe in der Eurozone ist im Mai dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die die Europäische Zentralbank (EZB) heute veröffentlichte. Den Angaben zufolge erhöhte sich der gesamte Kreditfluss im Euroraum um ein Prozent. Hierbei verzeichnete die Kreditvergabe an Privathaushalte und -unternehmen im Vergleich zum Mai 2014 ein Plus von 0,2 Prozent.
Kreditvergabe Eurozone

Die Banken in der Eurozone vergeben wieder mehr Kredite an Privathaushalte und -unternehmen.

Die an den privaten Sektor vergebenen Buchkredite, zu denen unter anderem Darlehen und Dispokredite zählen, stiegen im vergangenen Monat im Vergleich zum Mai des letzten Jahres um 0,5 Prozent. Im April noch hatte es im Vergleich zum Vorjahresmonat keinerlei Änderung gegeben, nachdem im März erstmals seit 2012 ein Anstieg verzeichnet worden war. Bereinigt um Verkäufe und Verbriefungen ergab sich bei den Buchkrediten für den privaten Sektor im Mai ein Plus von einem Prozent.

Nachdem die EZB im Herbst 2014 mit ihrem großflächigen Wertpapierankauf begonnen hatte, folgte im März der Ankauf von Staatsanleihen. Hierdurch soll bis zum September 2016 mehr als eine Billion Euro in das Bankensystem fließen.

Mit diesen geldpolitischen Maßnahmen bezweckt die europäische Notenbank unter der Leitung Mario Draghis, die Inflation in der Eurozone anzukurbeln. Das Vorhaben: Das durch die Wertpapier- und Anleihekäufe bereitgestellte Geld soll von den Banken in Form von Krediten an Unternehmen und Privatpersonen weitgegeben werden, sodass sich die umlaufende Geldmenge erhöht.

Konkret visiert die EZB  eine Teuerungsrate von knapp unter zwei Prozent an. Hierbei handelt es sich um einen Erfahrungswert, bei dem die Notenbank eine Preisstabilität innerhalb der Währungsunion als gewährleistet sieht. Inzwischen scheinen die geldpolitischen Maßnahmen der Notenbank auch Wirkung zu zeigen: Neben der Kreditvergabe stieg auch die jährliche Inflation in der Eurozone an. Laut Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, verteuerten sich Waren und Dienstleistungen im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 Prozent. Im April noch hatte die jährliche Inflationsrate im gesamten Euroraum bei null Prozent gelegen.

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