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Falschgeldanteil in Deutschland um 63 Prozent gestiegen

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Im vergangenen Jahr waren in Deutschland rund 63.000 falsche Euro-Scheine im Nennwert von insgesamt 3,3 Millionen Euro im Umlauf. Wie die Bundesbank am Freitag mitteilte, entspricht dies einem Plus von 63 Prozent im Vergleich zum Jahr 2013. Besonders beliebt bei den Fälschern war die 50-Euro-Note.
50-Euro-Schein wird von einer Frau mit Stetoskop untersucht.

Vor allem 50-Euro-Scheine sollte man kritisch prüfen. Von ihnen wurden 2014 die meisten Fälschungen registriert.

Damit wurde diese Banknote mehr als doppelte so oft gefälscht wie im Jahr 2013. Über 80 Prozent des Falschgeldaufkommens entfiel auf 20- und 50-Euro-Noten. Am wenigsten Falschgeld wurde im Bereich der 5-Euro-Note registriert, gefolgt vom 500- und 200-Euro-Schein. Die Münzgeldfälschung hat der Bundesbank zufolge hingegen abgenommen: Die Zahl der sich in Deutschland im Umlauf befindenden falschen Münzen fiel von 52.000 Stück im Jahr 2013 auf 46.000 im Vorjahr. Am häufigsten wurde dabei die 2-Euro-Münze gefälscht.

Laut Carl-Ludwig Thiele, der im Vorstand der Bundesbank für Bargeld zuständig ist, zeigen die jüngsten polizeilichen Ermittlungserfolge gegen internationale Fälscherringe, dass Falschgeld zum überwiegenden Teil der organisierten Kriminalität zuzurechnen ist. Jedoch könnten auch Laien mithilfe des „Fühlen-Sehen-Kippen“-Prinzips relativ einfach Fälschungen erkennen. Zudem würde die neue Euro-Serie die Sicherheit der Banknoten erhöhen. Die Einführung des überarbeiteten 20-Euro-Scheins sei für Februar geplant.

Falschgeld kann nicht umgetauscht werden. Vor Betrug können sich Verbraucher jedoch schützen, indem sie die Sicherheitsmerkmale der Banknoten überprüfen. Gefälschte Münzen lassen sich etwa anhand der anderen Farbtönung und des nicht beziehungsweise zu stark vorhandenen Magnetismus erkennen.

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