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Zahl der Wohnungseinbrüche auch 2012 gestiegen

München, 13.5.2013 | 16:05 | kro

Im vergangenen Jahr wurden den Versicherungen insgesamt 140.000 Wohnungseinbrüche gemeldet - das sind 10.000 mehr als noch 2011. Das geht aus der Einbruchbilanz 2012 hervor, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Montag veröffentlicht hat. Demnach stieg die Zahl der Einbruchsdelikte in den letzten drei Jahren um fast 30 Prozent.

einbrecher-hand-brecheisenDie GDV-Einbruchbilanz 2012 zeigt, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche im vergangenen Jahr weiter gestiegen ist.
Auch die Schadenskosten erreichten im vergangenen Jahr ein Rekordhoch: Im Schnitt entstand pro Einbruch ein Schaden von 3.300 Euro. Das sind 100 Euro mehr als noch 2011. Nach vorläufigen Auswertungen mussten die Hausratversicherer im Jahr 2012 insgesamt 470 Millionen Euro für entsprechende Schäden zahlen – im Vorjahr waren es 50 Millionen weniger.

Ein möglicher Grund für die gestiegenen Kosten ist der steigende Wert der Wohnungseinrichtungen. Viele Haushalte verfügen inzwischen über hochwertige elektronische Geräte wie Smartphones, Laptops und Tablets. Da sich diese relativ einfach wiederverkaufen ließen, seien sie für Einbrecher neben Schmuck und Bargeld besonders attraktiv, wird GDV-Geschäftsführer Jörg von Fürstenwerth in einer Mitteilung zitiert.

Zudem seien einige Wohnungen und Häuser nicht ausreichend gegen Einbrüche gesichert, sagte von Fürstenwerth. Dabei könne ein Einbruch in vier von zehn Fällen durch entsprechende Sicherheitsvorkehrungen verhindert werden. Sinnvoll seien etwa geprüfte und zertifizierte Alarmanlagen sowie spezielle Schlösser für Türen und Fenster. Außerdem empfehle es sich, bei längerer Abwesenheit etwa den Briefkasten von Bekannten leeren zu lassen oder eine Steuerung von Licht und Rollläden durch Zeitschaltuhren einzurichten, heißt es in der Mitteilung weiter.

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