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Barmer GEK warnt vor unnötigen Rücken-Operationen: Vor Rücken-OP zweite Meinung einholen

München, 27.6.2016 | 11:31 | mst

Zwischen 2006 und 2014 hat sich die Zahl der Operationen an der Wirbelsäule verdoppelt: Ein zu großer Anstieg, meint die Barmer GEK.
 

Angestellter mit Rückenschmerzen am SchreibtischBei schweren Rückenschmerzen kann eine Operation sinnvoll sein - aber nicht in jedem Fall.
Nach Angaben der Krankenkasse gab es im Jahr 2014 rund 780.000 Rückenoperationen. Gleichzeitig war nicht jeder Eingriff erfolgreich. So sei die Zahl der Patienten, die sich innerhalb von zwei Jahren nach einer OP erneut operieren lassen mussten und eine Wirbelversteifung erhielten, um 137 Prozent gestiegen.
 

Barmer: Nicht jede Operation ist sinnvoll

„Nicht jede Operation ist medizinisch sinnvoll, mitunter bringt sie für die Betroffenen viel Leid mit sich“, sagte Ute Engelmann, die stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende der Barmer GEK. Die Krankenkasse rät daher jedem Patienten, vor einer Operation eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen.
 
Nach Erfahrungen der Barmer entscheide sich rund die Hälfte der Rückenpatienten nach einer solchen ärztlichen Beratung gegen eine Operation. Die Rolle der Zweitmeinung müsse daher deutlich gestärkt werden. Die Barmer GEK selbst bietet ihren Versicherten seit 2013 ein strukturiertes Verfahren für eine Zweitmeinung an.

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