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Hautärzte kritisieren TV-Bericht über Hautkrebsscreening

München, 21.4.2015 | 11:48 | mst

Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) kritisiert den TV-Bericht des ARD-Magazins Kontraste. Der Beitrag stelle das Hautkrebsscreening der Krankenkassen einseitig negativ dar, teilte der Verband in einer aktuellen Stellungnahme mit. Der BVDD will sich daher beim Rundfunkrat beschweren.

Hautärztin untersucht Patienten beim Hautkrebs-ScreeningDie Hautärzte kritisieren einen TV-Bericht zum Hautkrebsscreening als zu einseitig.
Wichtige Fakten, die man der Redaktion mitgeteilt habe, würden in dem TV-Bericht überhaupt nicht erwähnt, beklagte BVDD-Präsident Klaus Strömer. Ebenso seien die Stellungnahmen mehrerer befragter Krankenkassen sowie des Spitzenverbands der Krankenkassen nicht berücksichtigt worden.
 
Der Verband weist zudem darauf hin, dass das bisher noch unveröffentlichte Gutachten überhaupt nicht dafür geeignet sei, den Nutzen der aktuellen Hautkrebsvorsorge zu bewerten. So sei der Untersuchungszeitraum von fünf Jahren zu kurz, um eine endgültige Aussage über die Sterblichkeitsrate zu treffen. Ob ein Vorsorgeprogramm die Sterblichkeitsrate senke, lasse sich erst nach einem oder zwei Jahrzehnten zuverlässig sagen. Zudem solle das Screening nicht nur die Todesfälle bei Hautkrebs senken. Es gehe ebenfalls darum, durch eine frühzeitige Diagnose größere Operationen zu verhindern.
 
Das ARD-Magazin Kontraste hatte letzte Woche über ein Gutachten zum Hautkrebsscreening der gesetzlichen Kassen berichtet. Demnach soll die Sterblichkeitsrate bei Hautkrebs trotz des Programms unverändert hoch sein.
 

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