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Grippe-Impfung: Kritik am Impfstoff der Krankenkassen

München, 6.10.2015 | 12:40 | mst

Es gibt Kritik am Grippe-Impfstoff der gesetzlichen Krankenkassen. Kassenpatienten würden aus Kostengründen einen weniger wirksamen Impfstoff erhalten, so der Vorwurf.
 

Grippe-ImpfungMediziner kritisieren den Grippe-Impfstoff der gesetzlichen Krankenkassen.
Laut einem Bericht des Radiosenders B5 aktuell kritisieren einzelne Mediziner, dass der Impfstoff der gesetzlichen Krankenkassen nur eingeschränkt wirksam sei. Einzelne Ärzte würden ihren Patienten empfehlen, auf eigene Kosten einen besseren Wirkstoff für rund 25 Euro zu nehmen.
 
Im Berliner Tagesspiegel hatte bereits der Wiesbadener Infektiologe und Klinikdirektor Markus Knuf moniert, dass man aus Kostengründen bewusst in Kauf nehme, dass die verwendeten Impfstoffe gegen Grippeviren nicht gut wirkten. Laut Tagesspiegel lassen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel jedes Jahr sogenannte Dreifachimpfstoffe produzieren, die rund acht Euro pro Patient kosten. Vierfachimpfstoffe, die eine weitere Viren-Variante abdecken, würden die Kassen jedoch mit rund 20 Euro mehr als das Doppelte kosten.
 

Bundesinstitut für Impfstoffe weist Kritik zurück

Das Bundesinstitut für Impfstoffe weist die Kritik hingegen zurück. Dass Kassenpatienten keinen ausreichenden Grippeschutz bekämen, lasse sich nicht belegen, sagte die Sprecherin Susanne Stöcker der Redaktion von B5 aktuell. Es sei daher eine falsche Information, dass der Impfstoff schlecht und ungeeignet sei. Das Bundesinstitut empfiehlt die Grippe-Impfung vor allem für Ältere und chronisch Kranke sowie Schwangere.
 

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