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Honorarverhandlungen abgeschlossen: Ärzte bekommen bald mehr Geld

München, 23.9.2016 | 12:05 | are

Kassenärzte werden im kommenden Jahr rund eine Milliarde Euro mehr Honorar erhalten. Darauf haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband geeinigt.

Ärztin-glücklichKassenärzte können sich im kommenden Jahr über höhere Honorare freuen.
Die Honorarerhöhung über insgesamt eine Milliarde Euro setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen. Demnach steigt etwa der Orientierungswert um 315 Millionen Euro. Unter diesem Wert versteht man den Preis für ärztliche und psychotherapeutische Leistungen. Er wird unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien, wie Investitions- und Praxiskosten, berechnet.
 
Rund 170 Millionen Euro müssen die gesetzlichen Krankenkassen mehr bezahlen, um steigende Kosten wegen zunehmender Krankheiten und der immer älter werdenden Bevölkerung zu decken.
 
Für besondere Leistungen, wie etwa Vorsorgeuntersuchungen, rechnen der GKV-Spitzenverband und die KBV mit einem Mehrbedarf von 330 Millionen Euro. Zudem sind für die Erstellung und die Aktualisierung des Medikationsplans 163 Millionen Euro veranschlagt.
 

Medikationsplan für Patienten ab Oktober

„Wie begrüßen es, dass wir als gemeinsame Selbstverwaltung eine Lösung gefunden haben“, sagten Johann-Magnus von Stackelberg, stellvertretender Vorstandvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, und KBV-Chef Andreas Gassen. Vor allem für die Einführung eines Medikationsplans sei jetzt die entscheidende Grundlage gelegt worden.
 
Ziel des bundeseinheitlichen Medikationsplans ist es, gefährliche Wechselwirkungen bei der Einnahme mehrerer Medikamente zu verhindern. Den neuen Plan wird es ab 1. Oktober erst einmal in Papierform geben. Ab 2018 soll er auf der elektronischen Gesundheitskarte eines Versicherten gespeichert werden

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