089 - 24 24 12 74 Hilfe und Kontakt
Ihre persönliche Versicherungsberatung
089 - 24 24 12 74

Montag - Freitag von 8:00 - 20:00 Uhr

 

Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
krankenkassen@check24.de

Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

GKV: Krankenversichertenkarten haben zum Jahresende ausgedient

München, 4.10.2013 | 15:00 | kro

Ab dem 1. Januar 2014 dürfen Patienten beim Arztbesuch nur noch die neue elektronische Gesundheitskarte vorzeigen. Darauf verständigten sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband. Einer Mitteilung des Verbands zufolge sind die bisher von den gesetzlichen Krankenkassen ausgegebenen Chip-Karten nur noch bis zum Jahresende gültig - unabhängig von deren ursprünglichem Ablaufdatum.

Teil von VersichertenkarteDie Versichertenkarte hat zum Jahresende ausgedient. Ab dem 1.1. gilt nur noch die elektronische Gesundheitskarte.
Versicherte würden jedoch auch dann behandelt, wenn sie ohne die neue Gesundheitskarte einen Arzt aufsuchen, hieß es in der Mitteilung. Sie haben demnach die Möglichkeit, innerhalb von zehn Tagen einen gültigen Versicherungsnachweis nachzureichen. Andernfalls ist der Arzt nach Ablauf dieser Frist berechtigt, dem Patienten die Behandlungskosten in Rechnung zu stellen. Eine bereits bezahlte Privatrechnung kann sich der Versicherte bis zum nächsten Quartalsende unter Vorlage eines Versicherungsnachweises beim Arzt erstatten lassen.

Auf den ersten Blick unterscheidet die neue elektronische Gesundheitskarte nur das Lichtbild des Versicherten auf der Vorderseite von der bisherigen Krankenversichertenkarte. Dadurch soll der Inhaber leichter identifiziert und ein Kartenmissbrauch effektiver vermieden werden können. Die entscheidende funktionale Veränderung ist jedoch der Mikroprozessor-Chip: Künftig werden dadurch Online-Anwendungen verfügbar sein - wie etwa die elektronische Patientenakte.

Laut der Mitteilung besitzen bereits rund 95 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten eine elektronische Gesundheitskarte. Den übrigen Versicherten rät der GKV-Spitzenverband, schnellstmöglich ein Lichtbild bei ihrer Krankenkasse einzureichen, um die neue Karte noch bis zum Jahresende bekommen zu können. Die privaten Krankenversicherer hatten sich bereits im Jahr 2009 von dem Projekt einer elektronischen Gesundheitskarte verabschiedet.

Weitere Nachrichten zum Thema Gesetzliche Krankenversicherung