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DAK und BKK Gesundheit entscheiden sich für Fusion

München, 11.10.2011 | 16:14 | tei

Megafusion bei den gesetzlichen Krankenkassen: Medienberichten zufolge schließen sich die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) und die BKK Gesundheit zusammen. Sie firmieren ab dem 1. Januar 2012 unter dem Namen DAK-Gesundheit und stellen künftig mit rund 6,6 Millionen Versicherten die drittgrößte Kasse in Deutschland dar. Nachdem Fusionspläne im vergangenen Jahr noch gescheitert waren, hatte der Verwaltungsrat der BKK Gesundheit bereits letzte Woche dem Zusammenschluss zugestimmt - jetzt gab auch das zuständige Kontrollgremium der DAK grünes Licht.

DAK-Zentrale in Hamburg: Die Fusion mit der BKK Gesundheit soll unter anderem Kosten sparen. Foto: DAK/WiggerDAK-Zentrale in Hamburg: Die Fusion mit der BKK Gesundheit soll unter anderem Kosten sparen. Foto: DAK/Wigger
Beide Kassen erhoffen sich dadurch Kosteneinsparungen und Synergieeffekte - das wäre auch bitter nötig, denn beide Unternehmen sind finanziell angeschlagen und deshalb gezwungen, von ihren Versicherten Zusatzbeiträge zu erheben. Zusätzlich beschert die Fusion den Kassen eine bessere Verhandlungsbasis: In Gesprächen mit Ärzten und der Pharmaindustrie kann die neue Riesenkasse aufgrund der hohen Mitgliederzahl bessere Konditionen aushandeln.

Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK, zeigte sich zufrieden mit dem Zusammenschluss: "Es fusionieren zwei, die auf einem guten Weg sind." In einer Mitteilung der DAK heißt es, die neue Kasse führe zwei Geschäftsmodelle zusammen - einerseits ist damit die bundesweit flächendeckend mit Geschäftsstellen vertretene DAK gemeint, auf der anderen Seite die Verankerung der BKK Gesundheit in großen Betrieben.

So sieht es auch Thomas Bodmer, Vorstand der BKK Gesundheit: "Der Zusammenschluss der größten Betriebskrankenkasse und der drittgrößten Ersatzkasse bündelt die besondere Kompetenz beider Partner und bringt für die Kunden deutliche Vorteile." Für die Versicherten der beiden Krankenkassen ändert sich jedoch zumindest im Tagesgeschäft rein gar nichts - sie sollen bis Ende 2011 lediglich neue Versichertenkarten zugeschickt bekommen.

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