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Bundesregierung will Antibiotikaresistenzen bekämpfen: Kampf den Superkeimen

München, 16.6.2016 | 11:40 | mst

Die Bundesregierung will die zunehmenden Resistenzen gegen Antibiotika bekämpfen. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Grünen hervor.

MRSA-BakterienImmer öfter sind Bakterien gegen Antibiotika resistent. Schuld ist der häufige Einsatz bei Menschen und Tieren.
Die Bundesregierung zeigt sich demnach über die vermehrten Antibiotikaresistenzen besorgt. Die Wirksamkeit der verfügbaren Antibiotika müsse zwingend auf nationaler wie internationaler Ebene gesichert werden. In Deutschland gebe es hierzu die Antibiotikaresistenzstrategie (DART) 2020, um einen restriktiven Einsatz bei Menschen und Tieren sicherzustellen.
 

Bevölkerung weiß um die Gefahren

Nach Auffassung der Bundesregierung sind die Bevölkerung, das medizinische Personal sowie die Landwirte bereits für die Gefahren durch Resistenzen sensibilisiert. In der Landwirtschaft habe hierzu eine Änderung des Arzneimittelgesetzes beigetragen.
 
Dieses schreibe mittlerweile vor, dass Kennzahlen über die Häufigkeit von Antibiotikatherapien erfasst würden. Tierhalter könnten damit den Einsatz von Antibiotika kritisch überprüfen.
 
In der Medizin sei eine verbesserte Aus-, Weiter- und Fortbildung des Personals notwendig. Gleichzeitig sei das Hygieneförderprogramm um drei weitere Jahre verlängert worden.
 

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