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Ärzte erhalten kommendes Jahr 800 Millionen Euro mehr

München, 28.8.2014 | 12:29 | mst

Niedergelassene Ärzte in Deutschland werden im kommenden Jahr 800 Millionen Euro mehr an Vergütungen erhalten. Das haben der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) am Mittwoch mitgeteilt.
 

Stethoskop mit GeldDie Krankenkassen zahlen den Ärzten im nächsten Jahr 800 Millionen Euro mehr.
Demnach werden mit 132 Millionen Euro die Pauschalen für die fachärztliche Grundversorgung erhöht. Die gleiche Summe soll in die hausärztliche Versorgung fließen. Damit sollen die Leistungen von nichtärztlichen Praxisassistenten sowie Hausbesuche finanziert werden. Der größte Anteil von rund 540 Millionen Euro kommt als Honorarerhöhung sämtlichen niedergelassenen Fach- und Hausärzten zugute. Sie können für ihre Leistungen im nächsten Jahr im Schnitt 1,4 Prozent mehr abrechnen.

Die Vorstandvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, nannte die Einigung eine gute Lösung. Sie freue sich, dass die für viele kranken Menschen so wichtigen Hausbesuche gefördert würden. Mit Blick auf die langfristige Finanzierbarkeit der gesetzlichen Krankenversicherung sei dieses Verhandlungspaket gerade noch vertretbar. KBV-Chef Andreas Gassen betonte, dass den Ärzten vor allem die Förderung der hausärztlichen und fachärztlichen Grundversorgung gelungen sei. Die Einigung sei der Einstieg in feste Preise.

Krankenkassen und Ärztevertreter einigten sich überraschend schnell in der zweiten Verhandlungsrunde. Noch vor Beginn der Verhandlungen hatten die Positionen weit auseinander gelegen. Gassen hatte für die niedergelassenen Ärzte insgesamt fünf Milliarden Euro mehr gefordert. Nach der Einigung auf Bundesebene werden jetzt die Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenkassen auf Landesebene weiter verhandeln.

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