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Gasstreit: Verhandlungen zwischen Russland und Ukraine dauern an
| sho
Im nach wie vor schwelenden Gasstreit haben sich am Dienstag Vertreter Russlands und der Ukraine zu erneuten Verhandlungen in Brüssel getroffen. Medienberichten zufolge versucht EU-Energiekommissar Oettinger zwischen dem ukrainischen Energieminister Juri Prodan und seinem russischen Kollegen Alexander Nowak zu vermitteln. Haupt-Streitpunkt sind nach wie vor ausstehende Zahlungen für bereits an die Ukraine geliefertes Gas. Erst am Wochenende hatten sich beide Länder auf einen vorläufigen Gaspreis von 385 US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter Gas geeinigt.
Die EU-Kommission soll im Gasstreit zwischen Russland und Ukraine vermitteln.
Den Berichten zufolge stocken die Verhandlungen, weil Russland nach wie vor darauf pocht, dass die Ukraine ihre Gasschulden bis zum Jahresende begleicht. Auch über die Höhe der Nachzahlung konnten sich die Parteien bislang nicht einigen.
Nach Angaben der EU-Kommission ist derzeit offen, wann und wie viel die Ukraine für bereits geliefertes Gas zahlen wird. Zudem ist unklar, wie viel russisches Gas im kommenden Winter in die Ukraine geliefert wird. Die Bedingungen für weitere Lieferungen sind ebenfalls noch nicht final ausgehandelt. Wie der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte, wurden bisher nur die Preise für die nächsten fünf Monate besprochen.
In Brüssel sollen sich die Parteien nun einigen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) rief die Regierung in Kiew indes zu mehr Verantwortung auf. Die EU-Kommission sei lediglich ein Vermittler, die Ukraine dürfe nicht damit rechnen, dass Brüssel ihre Schulden übernehmen wird. Das Land hofft darauf, sich noch vor Wintereinbruch mit dem großen Nachbarn einigen zu können. Die derzeit garantierten Gaslieferungen würden die ukrainische Bevölkerung nur knapp über den Winter bringen.
Nach Angaben der EU-Kommission ist derzeit offen, wann und wie viel die Ukraine für bereits geliefertes Gas zahlen wird. Zudem ist unklar, wie viel russisches Gas im kommenden Winter in die Ukraine geliefert wird. Die Bedingungen für weitere Lieferungen sind ebenfalls noch nicht final ausgehandelt. Wie der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte, wurden bisher nur die Preise für die nächsten fünf Monate besprochen.
In Brüssel sollen sich die Parteien nun einigen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) rief die Regierung in Kiew indes zu mehr Verantwortung auf. Die EU-Kommission sei lediglich ein Vermittler, die Ukraine dürfe nicht damit rechnen, dass Brüssel ihre Schulden übernehmen wird. Das Land hofft darauf, sich noch vor Wintereinbruch mit dem großen Nachbarn einigen zu können. Die derzeit garantierten Gaslieferungen würden die ukrainische Bevölkerung nur knapp über den Winter bringen.
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