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Altmaier sieht vorerst kein Fracking in Deutschland
| rar
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will den Einsatz von hydraulischem Fracturing (kurz: Fracking) in Deutschland weiter erschweren. Das sagte der Unionspolitiker am Montag gegenüber dem Deutschlandfunk. Hierfür soll es künftig strengere Voraussetzungen im Planungsrecht für die Umweltverträglichkeitsprüfung geben. Bislang wird hier das deutsche Bergrecht angewendet, das keine speziellen Regelungen zum Fracking beinhaltet, wie die Süddeutsche Zeitung am Mittwoch berichtet. Altmaier wolle das Fracking-Verfahren nun durch ein spezielleres Gesetz stärker reglementieren.
Durch Fracking sollen die Gaspreise in Deutschland fallen - Umweltminister Altmaier will die Methode weiter prüfen.
So soll die umstrittene Methode in Trinkwassergebieten grundsätzlich verboten bleiben. Im restlichen Bundesgebiet soll künftig eingehender geprüft werden, welche Flüssigkeiten zum Herauslösen der eingeschlossenen Erdgase geeignet sind. Dafür müssten auch die Eigenschaften der Fracking-Lösung weitgehender erforscht werden. Zudem sollen mögliche Risiken minimiert werden.
Der Umweltminister orientiert sich damit an den Empfehlungen des Umweltbundesamtes aus dem Herbst 2012: Deren Präsident Jochen Flasbarth hatte damals ein umfassendes Gutachten zum Fracking in Deutschland vorgestellt. Darin wurde Medienberichten zufolge davon abgeraten, die Methode einzusetzen, da noch viele Fragen zur Sicherheit und zur Umweltverträglichkeit unbeantwortet seien. Dennoch hob Flasbarth damals auch die wirtschaftlichen Möglichkeiten durch Fracking hervor. Die Vorkommen könnten Deutschlands Erdgasbedarf für 13 Jahre decken.
Auch in den USA wird Fracking seit einigen Jahren eingesetzt - die neue Technologie bewirkte im vergangenen Jahr einen deutlichen Preissturz beim Erdgas. Ähnliche Effekte verspricht sich auch BASF, die in der vergangenen Woche als erstes deutsches Unternehmen Interesse an der Förderungstechnik verkündet hatte. Vorstand Harald Schwager sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Chemiekonzern wolle in die Fracking-Forschung einsteigen. Er wolle herausfinden, welche Optionen sich bieten und die soziale Akzeptanz und die Umweltverträglichkeit der Fördertechnik in Deutschland untersuchen.
Der Umweltminister orientiert sich damit an den Empfehlungen des Umweltbundesamtes aus dem Herbst 2012: Deren Präsident Jochen Flasbarth hatte damals ein umfassendes Gutachten zum Fracking in Deutschland vorgestellt. Darin wurde Medienberichten zufolge davon abgeraten, die Methode einzusetzen, da noch viele Fragen zur Sicherheit und zur Umweltverträglichkeit unbeantwortet seien. Dennoch hob Flasbarth damals auch die wirtschaftlichen Möglichkeiten durch Fracking hervor. Die Vorkommen könnten Deutschlands Erdgasbedarf für 13 Jahre decken.
Auch in den USA wird Fracking seit einigen Jahren eingesetzt - die neue Technologie bewirkte im vergangenen Jahr einen deutlichen Preissturz beim Erdgas. Ähnliche Effekte verspricht sich auch BASF, die in der vergangenen Woche als erstes deutsches Unternehmen Interesse an der Förderungstechnik verkündet hatte. Vorstand Harald Schwager sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Chemiekonzern wolle in die Fracking-Forschung einsteigen. Er wolle herausfinden, welche Optionen sich bieten und die soziale Akzeptanz und die Umweltverträglichkeit der Fördertechnik in Deutschland untersuchen.
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