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Zurich-Studie zur Absicherung der Arbeitskraft: Erwerbsunfähigkeit: Weniger als jeder fünfte Deutsche abgesichert

München, 29.6.2016 | 12:00 | mst

Weniger als jeder fünfte Deutsche ist für den Fall einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit abgesichert. Das zeigt eine aktuelle Studie des Versicherers Zurich.
 

Manager vor GruppeViele Deutsche unterschätzen das Risiko einer Erwerbsunfähigkeit.
Demnach haben nur 17 Prozent eine Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Für den Todesfall haben hierzulande dagegen 39 Prozent mit einer Risikolebensversicherung vorgesorgt. Was die Absicherung der Arbeitskraft angeht, liegt Deutschland damit auf dem letzten Platz von insgesamt elf untersuchten Ländern.
 
Am besten abgesichert sind die Einwohner Malaysias: Dort besitzen 63 Prozent eine Versicherung, die bei einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit zahlt. Dahinter folgen Hongkong (62 Prozent), die USA (40 Prozent) sowie Mexiko (35 Prozent).
Diagramm zur Zurich-Studie: Absicherung der Arbeitskraft (international)

Viele Deutsche sind schlecht informiert

Laut der Zurich-Studie sind die Deutschen zudem am schlechtesten über das Thema Arbeitskraftabsicherung informiert. Rund jeder Zweite gibt an, wenig darüber zu wissen, wie sich das eigene Einkommen nach einem Unfall oder einer Krankheit absichern lässt.
 
Die deutschen Befragten schätzten das Risiko, selbst erwerbsunfähig zu werden, mit 20 Prozent zu gering ein. Tatsächlich werden laut Zahlen der Deutschen Rentenversicherung rund 35 Prozent der Frauen sowie 39 Prozent der Männer in einem Alter zwischen 20 und 50 Jahren erwerbsunfähig.
 

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